Angesichts der Änderung des Haushaltsgesetzes 2024 zu Artikel 4 Absatz 5 des Gesetzesdekrets 50/2017 mit Wirkung zum 1. Januar 2024 hat Airbnb die Verpflichtung, Kurtaxen im Namen von Kurzzeitvermietungen für Aufenthalte bis zu 30 Tage („locazione breve“) einzuziehen. Wenn Sie ein Gastgeber für Kurzzeitvermietungen in einer Gemeinde sind, die eine Touristensteuer erhebt, kann Airbnb diese Steuer in Ihrem Namen erheben und abführen, wenn sich Ihre Gemeinde im Tourismussteuerportal von Airbnb registriert hat. Diese Liste enthält die Kategorien von Kurzzeitvermietungen, für die wir Kurtaxen erheben und abführen werden.
Airbnb erhebt und zahlt in bestimmten Gemeinden in Italien Kurtaxen ab. Um zu sehen, ob Airbnb in deiner Gegend sammelt und abführt:
Die Kurtaxen Airbnb einziehen und abzuführen, werden in den lokalen Steuern angezeigt, die von Airbnb auf der Seite „Steuern“ erhoben und überwiesen werden.
Wenn Airbnb keine Kurtaxen in deiner Gemeinde erhebt, haften Gastgeber ausschließlich für die Erhebung und Überweisung anfallender Kurtaxen.
Wenn Airbnb mit der Einziehung von Kurtaxen in deiner Gemeinde beginnt, haften Gastgeber ausschließlich für die Erhebung und Überweisung anfallender Kurtaxen für Zeiträume vor dem Startdatum der Airbnb-Steuereinzug. Wenn beispielsweise die Erhebung der Tourismussteuer in der Gemeinde des Gastgebers / der Gastgeberin für Buchungen, die am oder nach dem 1. Juli vorgenommen werden, eingeführt wird, sind Gastgeber:innen für die Erhebung und Abführung der Tourismussteuer für Buchungen, die vor dem 1. Juli vorgenommen wurden, verantwortlich. Airbnb wird Gastgeber:innen über das Datum informieren, an dem die Tourismussteuer in ihrer Gemeinde aktiviert wird.
Wenn du andere Arten von Unterkünften anbietest, die nicht als Kurzzeitvermietung gelten (d. h. ein Inserat mit einer Kategorie, die nicht auf dieser Liste steht) und deine Gemeinde eine Tourismussteuer erhebt, bist du für das Einziehen und Abführen der Tourismussteuern verantwortlich. Weitere Informationen darüber, wie du Tourismussteuern manuell einziehen kannst, findest du unter Wie funktioniert die manuelle Erhebung und Zahlung von Belegungssteuern?
Airbnb kann jetzt die Kurtaxe im Namen aller Kurzzeitvermietungen in deiner Gegend einziehen und abführen, es sei denn, Airbnb wird etwas anderes mitgeteilt. Du musst die Regeln in deinem Nutzerkonto nicht mehr einrichten. Airbnb berechnet die für den Aufenthalt anfallenden Kurtaxen. Um zu bestätigen, ob Airbnb in deiner Gegend Kurtaxen erhebt und abführt, beachte bitte, wie kann ich wissen, ob Airbnb in meiner Gemeinde Touristensteuern einhebt und abführt?
Wenn du Gastgeber: in mit einer Unterkunft in einer der Gemeinden bist, die Airbnb vor dem 1. Januar 2024 eingezogen und abführt, wird Airbnb die Kurtaxe weiterhin in deinem Namen einziehen und abführen, sofern nicht anders angegeben. Es wird keine Änderung geben - Airbnb wird weiterhin einziehen und abführen, wie wir es heute sind.
Wenn du Gastgeber: in in einer Stadt bist, die die Kurtaxen auf Sterne-Bewertungen oder Katasterinformationen anwendet, gib bitte zusätzliche Informationen von Airbnb an, um die Preise und Regeln korrekt auf dein Inserat anzuwenden.
So wählst du eine zusätzliche Sterne-Bewertung und/oder einen Katastraltyp aus:
Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Gemeinde Touristensteuersätze für Sternebewertungen oder Kataster anwendet, besuche bitte die Website deiner Gemeinde für weitere Informationen.
Im Lichte der Änderung des Haushaltsgesetzes 2024 zu Artikel 4 Absatz 5-bis des Gesetzesdekrets 50/2017, die am 1. Januar 2024 in Kraft tritt, ist Airbnb dafür verantwortlich, die jährliche Erklärung in Bezug auf die Tourismussteuer einzureichen, die im Zusammenhang mit Kurzzeitvermietungen eingezogen und abgeführt wird.
In der Erklärung werden Informationen wie die Anzahl der Gäste und Übernachtungen während des Kalenderjahrs gemeldet und der Gesamtbetrag der fälligen Tourismussteuer auf der Grundlage der lokalen Sätze und Vorschriften berechnet.
In bestimmten Fällen müssen Gastgeber:innen möglicherweise weiterhin die jährliche Tourismussteuererklärung einreichen (z. B. wenn du auch Kurzzeitaufenthalte direkt und nicht ausschließlich über Airbnb anbietest). Weitere Informationen findest du in der Antwort auf die Frage Nr. 7, die vom Finanzministerium bereitgestellt wird.
Plattformen wie Airbnb, die in deinem Namen Tourismussteuern einziehen und abführen, müssen Informationen über Gastgeber:innen und Unterkünfte erfassen, um die jährliche Tourismussteuererklärung einzureichen.
Airbnb stellt keine Formulare im Zusammenhang mit der Tourismussteuererklärung an Gastgeber:innen aus. Du kannst dir jedoch die Tourismussteuern, die in deinem Namen eingezogen und abgeführt werden, in deiner Bruttoeinkommensaufstellung anzeigen lassen.
Ja, wenn du eine Unterkunft für Kurzzeitvermietungen in Italien hast, die der Tourismussteuer unterliegt, musst du die angeforderten Daten für die Tourismussteuererklärung angeben.
Wenn Airbnb in deinem Namen Tourismussteuern einzieht und abführt, musst du zusätzlich zu den für DAC7 übermittelten Steuerinformationen deinen ATECO-Code angeben. Diese Angabe ist für die Tourismussteuererklärung erforderlich.
So fügst du deinen ATECO-Code hinzu:
Nein. Du musst den ATECO-Code oder andere zusätzliche Daten, die für die Tourismussteuererklärung erforderlich sind, nur angeben, wenn Airbnb in deinem Namen Tourismussteuern einzieht und abführt. So kannst du prüfen, ob Airbnb in deiner Gegend Steuern einzieht und abführt:
Die Tourismussteuern, die Airbnb einzieht und abführt, werden im Abschnitt Lokale Steuern, die von Airbnb eingezogen und abgeführt werden auf der Seite Steuern angezeigt.
Erfahre mehr darüber, wie die Erhebung und Überweisung von Belegungssteuern von Airbnb funktioniert.
Hinweis: Gastgeber: innen in diesen Bereichen sind dafür verantwortlich, alle anderen Steuerpflichten, einschließlich der Gerichtsbarkeiten des Bundesstaates und der Stadt, zu prüfen. Gastgeber: innen mit Inseraten in diesen Bereichen sollten auch ihre Vereinbarung mit Airbnb im Rahmen der Nutzungsbedingungen prüfen und sich mit den Bestimmungen zur Belegungssteuer vertraut machen, die es uns ermöglichen, Steuern in ihrem Namen einzuziehen und abzuführen und zu erklären, wie der Vorgang funktioniert. Gemäß diesen Bestimmungen weisen Gastgeber Airbnb an und ermächtigen sie, Belegungssteuern in ihrem Namen in Gerichtsbarkeiten einzuziehen und weiterzuleiten, in denen Airbnb beschließt, eine solche Einziehung zu ermöglichen. Wenn ein Gastgeber der Ansicht ist, dass geltende Gesetze den Gastgeber von der Erhebung einer Steuer befreien, die Airbnb im Namen des Gastgebers einzieht und abführt, hat der Gastgeber zugestimmt, dass er mit der Annahme der Buchung auf diese Befreiung verzichtet. Wenn ein Gastgeber nicht auf eine Befreiung verzichten möchte, von der er glaubt, dass sie existiert, sollte er die Buchung nicht annehmen.