In Akihabara wird es dank Einkaufszentren, Maid-Cafés und Anime-Fanatikern nie langweilig. Nach nur fünf Minuten Fahrt von der Tokyo-Station bist Du im Otaku-Mekka, einem virtuellen Spielplatz für Anime- und Manga-Fans. Geschäfte, die einst Elektronenröhren unterm Ladentisch verkauften, haben sich in gigantische Spielhallen verwandelt, die über und über mit Bildern von großäugigen Cartoon-Charakteren gepflastert sind. Im schwindelerregenden Akihabara hast Du also die Wahl zwischen einem Abenteuer in 2D oder 3D.
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Die Community sagt:
Auf der Karte
Akihabara liegt innerhalb von Chiyoda und ist umgeben von Taito, Bunkyo District und Asakusa/Ueno
Ein elektronisches Mekka fünf Minuten von der Tokyo-Station entfernt
Fünf Bahnminuten vom Bahnhof Tokio entfernt glitzern, schimmern und leuchten Akihabaras Spielhallen mit den Kostümen der Cosplayer (von costume und play) um die Wette.
Von Liebhabern oft als „Akiba“ abgekürzt, verwandelte sich Akihabara von einem Zentrum für Tastaturen, Handys und Computern in ein Mekka für Gamer, Rollenspiel-Fans und Action-Figuren-Sammler.
Die Hauptstraße Chūōdōri ist sonntags für Autos nicht befahrbar.
Anstelle von Autos schwirren hier Fußgänger durch die Straßen.
Akihabara hat seine Vergangenheit als Elektronik-Eldorado nicht vergessen.
Geschäfte für gebrauchte Kameras und DVD-Kioske säumen noch immer seine Gänge und Seitenstraßen.
Aber gleichzeitig ist sein neuer Faible für Videospiele allgegenwärtig.
Lasst die Spiele beginnen.
Akihabara: Eine Fantasie-Welt für Comic-Fans
Akihabara ist das weltweite Zentrum für Animes, Mangas und Comics.
Fanboys, Fangirls und fanatische Fans pilgern aus jeder Ecke der Welt nach Akihabara, um dieses Spielzeug-Paradies zu erleben.
Wenn Du nach Akihabara kommst, um Deiner Sammelleidenschaft zu frönen, solltest Du die Chūōdōri passieren.
Umso weiter Du Dich vom Zentrum des Viertels entfernst, desto niedriger werden die Preise für bestimmte Sammlerstücke.
Arcade-Videospiele und Automaten findet man überall im Viertel.
Viele kommen hierher, um gegen professionelle Spieler anzutreten.
Spiel weiter.
Akihabaras Maid-Cafés: Wo die Comicfiguren zum Leben erwachen
Maid-Cafés boomen in Akihabara.
Bei dieser neuen Art des Cosplays verkleiden sich Kellnerinnen als Dienstmädchen und bedienen die Herren besonders zuvorkommend.
Trotz der sexy-verspielten Komponente dieses Konzepts, sind Maid-Cafés harmlos.
Straßenimbisse und Fensterläden
In Akihabara servieren Foodtrucks und Straßenimbisse den Spielsüchtigen und Arcade-Profis Snacks.
Einige der Straßenhändler im Viertel haben einen Trend ausgelöst.
Beard Papas Sahne-Gebäck wird heute in mehreren Ländern weltweit verkauft.
Andere locken mit ihren Aufführungen Massen an.
AKB48 ist eine berühmte Mädchen-J-Pop-Gruppe, die hier auf der Bühne ihres eigenen Cafés auftritt und deren Name von Akihabaras Spitzname „Akiba“ und den 48 Mitgliedern abgeleitet ist.
Hinter den Kulissen: Elektronikläden abseits der großen Lichter
Obwohl die meisten Besucher nach Akihabara wegen seiner Anime-Attraktionen kommen, sehnen sich einige noch nach seinem ursprünglichen Reiz: günstige Elektronikprodukte.
Unter Akihabaras Bahngleisen und in den Seitenstraßen verkaufen kleine Elektronikhändler und Geschäfte Stromwandler für europäische Staubsauger und Widerstände an Roboter-Bastler.
Neue Elektronik-Kaufhäuser locken internationale Touristen an, die sich für Japans unerreichte Qualitätsprodukte interessieren.
Nebenan: Wohnen in Akihabara
Bevor Anime, Cosplay und Manga Akihabara zu neuer Popularität verhalfen, lag das Viertel unbeobachtet nördlich der Tokyo-Station.
Akihabara hat noch immer eine ruhige Seite.
In den Wohngegenden finden sich malerische Apartment-Gebäude frei von Manga-Bildern und schlichte Tempel ohne die allgegenwärtigen Neonlichter.
Das ist das reale Akihabara.
Fotos
Airbnb arbeitet mit ortsansässigen Fotografen aus aller Welt zusammen, um die individuelle Seele eines Stadtteils einzufangen. Die Fotos auf dieser Seite beinhalten Arbeiten von:
Masaru Goto
Masaru studierte Fotografie an der Parsons The New School of Design in NYC. Seit 25 Jahren setzt er sich mit seiner Arbeit für Menschenrechte in Asien und Südamerika ein. Nachdem er viele Jahre im Ausland verbrachte, konzentriert er sich nun wieder verstärkt auf sein Heimatland Japan. Er gründete 2013 in Tokio die Reminders Photography Stronghold, eine kuratierte Gemeinschaftsgalerie, die den Mitgliedern verschiedene fotografische Aktivitäten ermöglicht. Seine Arbeiten erschienen im Wall Street Journal, The New York Times, Newsweek Japan und vielen anderen Publikationen.