Gebaut auf Grundaufschüttungen in der Bucht Tokios, bietet der Bezirk Koto atemberaubende Aussichten auf das Wasser und einen weiteren großen Vorteil: Platz zum Atmen. Da das gewonnene Land einst unbewohnt war, überwiegen Parkflächen, Straßen sind breiter und die Gebäude stehen (für Tokioter Verhältnisse) weiter auseinander. Obwohl man hier hauptsächlich wohnt, nennen auch viele Firmen diese Gegend ihr Zuhause. Deshalb kehrt hier an Wochenenden die Ruhe ein. Zum Glück gibt es das Tokyo Big Sight, Tokios berühmtes Messezentrum, das dem Koto-Bezirk auch nach Feierabend Leben einhaucht.
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Auf der Karte
Koto-Bezirk grenzt an Chūō, Tsukishima, Odaiba, Sumida District, Shinagawa-Bezirk, Minato-Bezirk und Edogawa
Der Bezirk Koto: Ein ruhiges und weitläufiges Pendler-Viertel
Der Bezirk Koto ist still und bescheiden und wirkt trotz der großen Firmen, die hier ansässig sind, wohnlich.
Koto hat jede Menge ruhige Ecken und wird fast hauptsächlich von Familien und denen, die einen Rückzugsort vom stressigen Verkehr in Tokio suchen, bewohnt.
Während viele der Bewohner des Koto-Bezirks werktags in die Stadt pendeln, haben es andere überraschenderweise gar nicht so weit.
Unzählige Büros und Unternehmen sind in Koto angesiedelt und halten das Viertel von 9 bis 5 auf Trab.
Zum Feierabend und an den Wochenenden übernehmen kleine Geschäfte und die berühmte Messehalle die Aufgabe, das Viertel zu unterhalten.
Erbaut auf Grundaufschüttungen in der Tokioter Bucht, ist der Koto-Bezirk ein relativ junges Viertel.
Seine moderne Architektur spiegelt seine Jugend wider.
Sehenswürdigkeiten im Bezirk Koto: Toyko Big Sight und Ariake Center
Die Gegend um Ariake ist auch nach Freitag, wenn die Büros schließen, belebt. Die vier auf dem Kopf stehenden Pyramiden des Tokyo Big Sight sind nur ein Grund für Ariakes Beliebtheit.
Tokyo Big Sight ist der größte internationale Messekomplex der Stadt.
Hohe Tiere, Kulturinteressierte und ausländische Geschäftsmänner tummeln sich auf den Plätzen und in den Hallen.
Das Ariake Coliseum zieht jubelnde Massen in seine überdachte Sportarena.
Der Ariake Tennis Forest Park lockt Sportler an, die an ihrem Aufschlag arbeiten wollen.
30 - Liebe.
Kunst und Kultur im Koto-Bezirk
Kotos kulturelle Attraktionen finden nicht nur im Kongresszentrum statt.
Tokios Museum of Contemporary Art hat im Koto-Bezirk sein Zuhause.
Traditionell kulturelle Museen wie das Fukagawa Edo Museum stehen im Kontrast zu den geraden Linien und modernen Objekten in Kotos zeitgenössischer Kunsthalle.
Friedliches Vorstadt-Leben nahe des Zentrums Tokios
Obwohl Cosplayer den Weg vom Zentrum Tokios auf Kotos Plätze gefunden haben, um auch hier zu performen, bleibt das Viertel friedlich und gelassen.
Es kann sich seiner Ausblicke auf das Wasser, seiner Freizeitzentren, seiner grünen Parkwiesen und dem größten Gewächshaus Tokios rühmen und bleibt dennoch bescheiden.
Es ist schwer zu glauben, dass Dream Island Park und der Kiyosumi-Garten einst nur Bodenaufschüttungen waren.
Modernes Leben Tag und Nacht
Kotos suburbanes Lebensgefühl strömt aus den noch suburbaner anmutenden Gebäuden.
Die Restaurants und Geschäfte findet man meist in Einkaufszentren.
Internationale Ketten dominieren das Stadtbild.
Ihre großen Namensschilder kontrastieren mit dem natürlichen Erscheinungsbild von Kotos kleinen Läden.
Außer ein paar Nachtclubs und einem 24 Stunden geöffneten McDonalds werden in Koto früh die Bürgersteige hochgeklappt.
Wenn Du nach Sonnenuntergang noch Spaß haben willst, zieh Deine Tanzschuhe an.
Kotos Clubs haben unter anderen die größten Dancefloors der Stadt.
Fotos
Airbnb arbeitet mit ortsansässigen Fotografen aus aller Welt zusammen, um die individuelle Seele eines Stadtteils einzufangen. Die Fotos auf dieser Seite beinhalten Arbeiten von:
Masaru Goto
Masaru studierte Fotografie an der Parsons The New School of Design in NYC. Seit 25 Jahren setzt er sich mit seiner Arbeit für Menschenrechte in Asien und Südamerika ein. Nachdem er viele Jahre im Ausland verbrachte, konzentriert er sich nun wieder verstärkt auf sein Heimatland Japan. Er gründete 2013 in Tokio die Reminders Photography Stronghold, eine kuratierte Gemeinschaftsgalerie, die den Mitgliedern verschiedene fotografische Aktivitäten ermöglicht. Seine Arbeiten erschienen im Wall Street Journal, The New York Times, Newsweek Japan und vielen anderen Publikationen.